Was ist der Unterschied zwischen einer Thai-Massage und einer klassischen Massage?

Die Thai-Massage war schon früher eine Methode um Beschwerden zu heilen. Auch heute ist sie noch dafür bekannt, Erkrankungen zu lindern oder gar zu heilen. In der Massage-Anwendung wirst du viele Bestandteile des klassischen Yogas wiederfinden können. 

Der Therapeut streckt und dehnt den Patienten während der Anwendung in die entsprechende Richtung. Als Patient bist du während der gesamten Anwendung jedoch passiv. Du bewegst dich nicht und lässt den Therapeuten die Bewegung übernehmen. Durch die passive Bewegung werden die Energiebahnen in deinem Körper stimuliert. Dein gesamter Körper wird deshalb von der Behandlung profitieren. 

Die Anwendung findet als Ganzkörperbehandlung statt. Während der Massage liegt der Patient auf einer Matte auf dem Boden. Dies wird dir am Anfang etwas ungewöhnlich vorkommen. Grund hierfür ist allerdings die Methodik der Thai-Massage.

Der Therapeut setzt während der Massage nicht nur seine Hände, sondern auch seine Ellenbogen und Füße ein. Der gesamte Körper des Therapeuten ist Teil der Massage. Er befindet sich während der Anwendung deshalb oft selbst in einer Art meditativen Stimmung. 

Im Gegensatz zu einer klassischen Massage kommen bei der Thai-Massage keine Öle zum Einsatz. Du bist während der gesamten Behandlung bekleidet. 

Die Thai-Massage gilt als Thailand als rein medizinische Anwendung. Im Gegensatz zu der klassischen Massagen, die meist erst bei Beschwerden zum Einsatz kommt, wird die Thai-Massage meistens präventiv eingesetzt. Bei Schlafproblemen oder Depressionen kann sie jedoch auch aktiv zur Verbesserung der Beschwerden zum Einsatz kommen. Sie ist deshalb auch in Europa eine beliebte Anwendung und hat einen hohen Stellenwert erreicht. 

Wodurch unterscheiden sich die Techniken bei einer Thai-Massage?

Die Massage findet immer als Ganzkörperanwendung statt. Der gesamte Körper des Patienten wird therapiert. Eine klassische Massage hingegen findet oft nur als Teilanwendung statt. Die Thai-Massage kommt in den meisten Fällen präventiv zum Einsatz. Das heißt, du lässt dich massieren, bevor du an Beschwerden leidest. 

Beschwerden sollen gezielt vorgebeugt werden. Die Anwendungsdauer beträgt etwa 90 Minuten. Dies ist deutlich länger als bei einer herkömmlichen Massage. Der Therapeut massiert außerdem in sanften Bewegungen und dehnt den Patienten währenddessen. 

Bei der klassischen Massage hingegen sind die Handgriffe knetend und fest. Der Masseur geht bei der Thai-Massage äußerst behutsam vor. Er massiert deinen gesamten Körper und streicht dabei deine Energiebahnen aus. Dies regt nicht nur deinen Kreislauf an, sondern stimuliert zudem deine inneren Organe. Durch diese Behandlungsform können Krankheiten vorgebeugt werden. Menschen, die sich regelmäßig einer Thai-Massage unterziehen, sind deshalb im Schnitt gesünder. 

Durch die harte Unterlage kann der Therapeut dich besser massieren und den nötigen Druck einfacher aufbringen. Die Behandlung ist dadurch deutlich intensiver als bei einer herkömmlichen Massage, bei welcher der Patient normalerweise auf einer weichen Unterlage liegt. Die Intensität einer klassischen Thai-Massage ist deutlich höher als bei einer normalen Massage. 

Der Therapeut betrachtet deinen Körper im Ganzen. Bei der Behandlung werden deshalb nicht nur Teilbereiche deines Körpers massiert, sondern der ganze Körper behandelt. Deine Seele spielt bei der Anwendung ebenfalls eine tragende Rolle. Ziel der Behandlung ist es deinen gesamten Körper in Einklang zu bringen. Geist und Körper sollen eins werden. 

Experten vergleichen die klassische Thai-Massage deshalb auch oft mit der chinesischen Medizin. Auch hier werden die Meridiane des Patienten stimuliert und dadurch die Selbstheilungskräfte aktiviert. Verschiedene Reflexpunkte werden stimuliert und dadurch können Beschwerden aktiv gelindert werden. 

Die heilende Wirkung ist eines der Hauptmerkmale der Thai-Massage. 

Aus dem Grund solltest du dich für eine Thai-Massage entscheiden!

Mit einer Anwendungszeit von etwa 90 Minuten ist die Thai-Massage eine hervorragende Gelegenheit dem stressigen Alltag zu entfliehen. Du wirst dich nach der Anwendung entspannt und wie neu geboren fühlen. Stress wird abgebaut und deine Muskulatur entspannt sich. 

Durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte deines Körpers wirst du auch noch Tage später von der Anwendung einer Thai-Massage profitieren. 

Die Behandlung dient nicht nur dazu bereits vorhandenen Stress abzubauen, sie beugt außerdem auch zukünftigen Stress vor. 

Du wirst nach der Behandlung deutlich entspannter sein als zuvor. Der Thai-Massage wird außerdem eine aufhellende Wirkung auf deine Stimmung nachgesagt. Viele Menschen fühlen sich nach der Massage glücklich und zufrieden. 

Die Massage aktiviert deine Lymphtätigkeit. Überschüssige Wasseransammlungen werden abgebaut und dein Körper dadurch deutlich entlastet. Dies ist auf die sanften Handgriffe des Therapeuten zurückzuführen. 

Wundere dich deshalb nicht, wenn du nach der Massage den Drang verspürst zur Toilette zu gehen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass überflüssige Schadstoffe aus deinem Körper abtransportiert und ausgeschieden werden. 

Die Thai-Massage unterstützt dein Immunsystem. Dadurch, dass Schadstoffe abgebaut werden, wird dein gesamter Organismus entlastet und kann seine Kraft in die wichtigen Funktionen deines Körpers investieren. 

Sauerstoff kann außerdem besser zu deinen Organen transportiert werden. Diese werden besser versorgt und sind dementsprechend leistungsfähiger. 

Ein weiterer Vorteil der Thai-Massage sind die Yoga-Elemente während der Behandlung. Dein Körper wird gedehnt und gestreckt. Bei regelmäßiger Anwendung wirst du deshalb deutlich flexibler.